Wie heute in einer Pressemitteilung veröffentlicht wurde, tritt der bayerische Spitzencluster Mai Carbon der Ingolstädter Flugtaxi Initiative Urban Air Mobility-Initiative (UAM) bei.
Inhalt des Beitrages
Leichtbau-Expertise
In der Luftfahrt ist es natürlich von extremem Vorteil, wenn das Fluggerät möglichst wenig wiegt. Daher möchte man die Vorteile von carbonfaserverstärkter Kunststoffe (CFK) nutzen. „Insbesondere für Luftfahrzeuge ist der Werkstoff aufgrund seiner Eigenschaften unerlässlich.“ Deshalb fährt der Vorstandsvorsitzende von MAI Carbon Prof. Klaus Drechsler fort, „unterstützen wir gerne die Initiative aus Ingolstadt, um den bayerischen Luftfahrtstandort langfristig zu stärken“.
Drechsler ist neben seiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender von Mai Carbon auch als Inhaber des Lehrstuhls Carbon Composites (LCC) an der Technischen Universität München tätig.
Ein wichtiges Zeichen
Die Bayerische Staatsregierung setzte erst kürzlich mit einem 20-Mio.-Euro-Paket für die Leichtbau-Industrie mit Schwerpunkt Luftfahrt ein wichtiges Zeichen zur Förderung der Technologie.
Sinnvolle Kooperation
Der Beitritt von Mai Carbon in die Ingolstädter Flugtaxi Initiative Urban Air Mobility-Initiative (UAM) ist besonders sinnvoll, da chinesische Konkurrenten teils Staatlich unterstützt werden und die Mitgliedschaft so zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden kann.
Ingolstädter Flugtaxi Initiative wächst
Ingolstädter Flugtaxi Initiative Urban Air Mobility-Initiative (UAM) gehören mittlerweile 64 Unternehmen, Hochschulen und Verbände aus ganz Deutschland an. Dazu gehören neben globalen Riesen wie Airbus, Audi oder der Deutschen Bahn, auch auf Flugtaxis spezialisierte Unternehmen wie Lilium an.
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